zaterdag 22 september 2012


Bange septemberdagen 1944 (14)

 

Dag 6 van operatie Market Garden: Vrijdag, 22 september (Wikipedia)


Op 22 september werd de geplande zware Duitse aanval op de Britse parachutisten in de perimeter uitgesteld. Direct zetten de Duitsers 2.500 man in tegen de op 21 september gelande Polen. Een verkenningsonderdeel van het Britse 30e Legerkorps wist via achterafwegen Driel te bereiken, waarmee de laatste link gelegd was. Onmiddellijk werden er plannen gemaakt om de perimeter rondom Oosterbeek te versterken met Poolse para's. Hier kwam echter weinig van terecht. De Polen moesten de Duitsers afslaan en zij hadden nauwelijks boten. Bovendien lag de oversteekplaats onder Duits vuur vanaf de hoge oeverwal bij de Westerbouwing. Uiteindelijk werden er ongeveer 50 Polen in rubberbootjes de Rijn overgezet.
Aangezien bronnen meldden, dat de Duitsers vanuit Schijndel een aanval planden op Veghel, besloten de Amerikanen de Duitsers in Schijndel te verslaan. De verovering van Schijndel verliep via Heeswijk en Eerde en het dorp werd zonder veel noemenswaardigheden bezet. Ondertussen hadden de Duitsers vanuit oostelijke richting een offensief op Veghel geopend. Terwijl de Amerikanen Schijndel innamen hadden Duitse troepen de corridor bij Eerde opnieuw doorbroken en het dorp veroverd. Ook bij het noordelijk van Veghel gelegen kerkdorp Mariaheide werd de corridor door de Duitsers doorbroken. Pas na 24 uur lukt het de geallieerden om de geallieerde corridor weer te heropenen.

Major General Robert E. Urquhart of UK 1st Airborne Division planting the airborne flag outside his headquarters near Arnhem, the Netherlands, 22 Sep 1944
Major General Robert E. Urquhart of UK 1st Airborne Division planting the airborne flag outside his headquarters near Arnhem, the Netherlands, 22 Sep 1944 (Imperial War Museum)



De weerslag hiervan in de verslagen van de Irish Guards

Under cover of a heavy mist a Squadron of HOUSEHOLD CAVALRY got up to S bank of Lower RHINE or LEK and contacted the POLISH PARATROOPERS.
09.00hrs
The Commanding Officer met the Commanding Officer of 4TH BN WILTS whose Bn was going to attack through us. He showed him the enemy line and agreed on a plan of close support by No. 2 Squadron.
11.00hrs
One of our own shells landed short, set fire to Bn HQ house and turned them out of doors.
12.00hrs
The attack began after a heavy Artillery preparation. What exactly happened is unknown to us. Let is suffice that at night fall the leading infantry Coys were only some 100 yds ahead fo our leading Troop, Lt. J. DALY’s. (6866).
16.00hrs
Lt.. W.C.T. MacFETRIDGE led his troop into the orchard E of the road trying to help forward the 4TH BN WILTS. His tank was spotted by a German TIGER opposite and immediately knocked out, and he himself killed. Capt. R.S. LANGTON brought up a FIREFLY with which he took a shot personally at the TIGER and forced it to withdraw, but not until it had hit and damaged another tank.
20.00hrs
The 5TH BN WILSTS tried a night attack along the railway - but only reached the station at RESSEN by daybreak.
During the night, however, a relief column of 4/7 KDGs, DCLI and DUKS managed to slip through and swim supplies across to 1ST AIRBORN DIVISION.

Preview image, see text for description

Niederlande.- Schlacht um Arnheim.- Lagebesprechung mit (v.l.) Generalfeldmarschall Walter Model, Generaloberst Kurt Student, Generalmajor der Waffen-SS Wilhelm Bittrich, Major Hans Peter Knaust, Generalmajor der Waffen-SS Heinz Harmel



En in het Kriegstagebuch….

08.55 Uhr: Anruf Oberstlt. Rosenthal: Feind in Stärke von 1 Kp. in Waldstück 400 m südostw. Ehemaliger Brücke bei Wyneghem im Angriff längs der Strasse nach Schilde. Feuerunterstützung durrch 4 Pz. südl. des Kanals. Dagegen eingesetzt 2½ Kp. und 1 Rgt.-Pi.Zug 743. Eigene Artillerie kann wegen Nebel nur nach Plan schiessen. V.B. nach Einbruchsstelle unterwegs.
10.00 Uhr: Kom.-General an Kdr. 245 I.D. Generalleuntnant Sander: 1.) 1.)    Was Kom.-General schon gestern mündlich sagte, dass es entscheidend ist, dass die Div. ihre Stellung hält, trifft auch heute zu. Div.Kdr. soll sich persönlich dahin einsetzen, dass die Abwehrfront schnell gefestigt wird. Die zugeführte Art. wird der Inf. bald Entlastung bringen. Generalkommando wird keine Genehmigung zum Ausweichen geben. Div.-Kdr. Ist sich darüber klar.
11.15 Uhr: Anruf Oberstleutnant von Rosenthal, 719.I.D.: Feind hat Brückenkopf bei Wyneghem auch nach Westen erweitert und steht jetzt nach jeder Seite etwa 1 km vor der Brückenstelle. Stärke etwa 2 Kp. Fahrzeuge bisher noch nicht beobachtet. Feuerschläge feindlicher Art. an die Ränder der bisherigen Einbruchstelle. Es hebt sich die Tendenz ab, dass der Gegner versucht, Brückenkopf unter allen Umständen zu halten und zu erweitern. Btl.-Kdr. I./743 gefallen. Der Rgt.-Fhr. ist vorn und führt selbst.
15.35 Uhr: Anruf O 1, 245.I.D.:
1.) 1.)      Seit 13.00 Uhr 2 Pz. und Pz.Spw. in Dun, südwestl. Oirschot, auf Strasse Costelbeers  – Dun (Fahrzeugverkehr in Richtung Dun Gleisketten und Kräder fdl.).
2.) 2.)       Gegen in Vormittagsstunden in Costelbeers eingedrungenen Feind läuft z.Zt. Gegenangriff mit 3 Kp. Angriff schreitet gut vorwärts. Zeitleicher Stand unbekannt.
3.) 3.)       11.00 Uhr drängt Gegner gegen Hapert bis an Ostausgang Bladel mit 2 Pz.Sp.W. und Inf. vor. Mit 2 Kp. angestezter Gegenangriff schreitet vorwärts.

Preview image, see text for description

Holland, Arnheim/Nymwegen.- Britische Gefangene; Lw Kdo West,




15.50 Uhr: Anruf des Generaloberst Student, der Orientierung über die Lage verlangte. Orientierung über die Lage wurde vom Chef des Stabes erteilt. Im Verlaufe der Unterredung wurde mitgeteilt, dass die H.Gr.B. befohlen habe, ’s Hertogenbosch zu einem Stützpunkt auszubauen unter Heranziehung von allen Truppenteilen einschliesslich des Fsch.-Jg.-Btl. Bloch. Generaloberst Student gab an, dass dieses Btl. Bloch den Ersatz bilde für die gesamten Fsch.-Jg.-Truppen, und dass er heute Abend Generalfeldmarschall Model und den Führer anrufen werde, um Zurückziehung dieses Btl. zu erwirken.  Das Genralkommande solle sich nicht darauf einstellen, längere Zeit auf dieses Btl. zurückgreifen zu können. Der Chef des Satbes erklärte, dass dann nicht genügend Truppen in ’s Hertogenbosch vorhanden seien, um ’s Hertogenbosch auf alle Fälle zu halten.
16.34 Uhr: Anruf Oberleutnant Sprenger, O 1, 85.I.D.: 1.) 1.)    Fsch.Jg.-Rgt.6 meldet: Bei Rietsporen, ca 1 km südlich Bladel 2 fdl. Panzer mit aufgesessener Infanterie. Anschluss nach links an 1 Zig vom linken Nachbarn vorhanden, Darüber hinaus etwa 2 km südl. Bladel Lücke infolge Feindeinbruches. 2.) 2.)    15.15 Uhr Bladel feindbesetzt. Abwehrfront Ostrand Reusel wird aufgebaut.
16.45 Uhr: Ausgang Befehl an Kampfkommandanten ’s Hertogenbosch s. Anlage B 304
19.00 Uhr: Abfahrt des Kom.-Generals zum neuen Korps-Gef.-Std. Dongen. Zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr führt der Chef des Gen.-Stabes mehrfach Gespräche mit Ia, Fsch.A.O.K.1 wegen Zurücknahme der beiden Brücke Vechel angreifenden Btl.65
22.15 Uhr: Spricht der Chef des Stabes mit Chef des Stabes A.O.K.1.
23.40 Uhr: Anruf Oberst Reinhard, Chef des Stabes A.O.K.1 und Mitteilung des Befehls Generalfeldmarschall Model. Einzelheiten der Ferngespräche über den Angriffe gegen Brück Vechel siehe Anlage Aktennotiz des Kom.Generals. A 408 ??
Tagesmeldung:  (Durchgegeben 19.30 Uhr).
a.) a.)     Feindl. Brückenkopf in etwa 2 km Breite bei Brückenstelle Wyneghem in Stärke von 2 – 3 Kp. auf Nordufer Albert-Kanal. Art.-Feuer, Panzerbeschuss und Baw. auf eigene Stellungen im Brückenkopf. Massnahmen zur Abriegelung im Gange. Starker Feind nahm mit Panzerunterstützung Costelbeers in den Vormittagsstunden. Schwacher Feind, teilweise mit Pz.Spw. und wenigen Panzern in Dun und Bladel eingedrungen und in Gegend Rietsporen aufgetreten. Eigene Gegenangriffe im Gange. Im Raume südostw. Best anhaltender starker Feinddruck mit Unterstützung von Panzern und le.Gesch. nach Westen und Nordwesten. Starke feindl. Art.-Überfälle auf Strassenkreuzung südl. Steenweg, auf Bahndamm südl. Best und in Raum Vleut. Eigener Angriff auf Vechel im Fortschreiten hat Raum ostw. Eerle erreicht. Aus Schijndel drückt Feind auf Flanke der auf Vechel angreifenden Kampfgruppe der 59.I.D. Nach unbestätigter Meldung um 15.35 Uhr Feindpanzer auf Strasse Schijndel –St.Michielsgestel.
b) b)      H.K.L. bis Albert-Kanal wie bisher  – Albert-Kanal  – Brückenkopf Wyneghem  – Albert-Kanal  – MaasSchelde-Kanal – Turnhout – Kanal – südl. – Strasse Rethy – Postel nach Osten – Waldblösse 1,5 km südwestl. Wilreut – Bachgrund wie bisher – Raume Hapert – Bladel ungeklärt – Bachgrund bis Westelbeers – Westelbeers – Middelbeers  – westl. Costelbeers  – Oirschot  – Wilhelmina-Kanal bis hart westl. Eisenbahndamm  – Best – Steenweg – nordwestl. St.Oedenrode – nordwestl St.Oedenrode noch ungeklärt.
c) c)      FES.-1719: Kampfgruppe Chill: Fsch.Jg.Btl. (vorm.Stephan) und Art.-Gruppe Ackermann: 245 I.D. unterstellt
d) d)      Gen.Kdo.: Dongen; Kampfgruppe Chill: ab 23.9. früh Goirle; 719.I.D. ab 23.9 früh Alphen
f) f)      Umgliederung wie durch Armee befohlen, Halten der Stellung.
g) g)      Vormittags bedeckt, dann aufheiternd.
h) h)      Bei Säuberungsunternehmen südwestl. Turnhout 1 vermisster Offz. und 19 Mann aus Terroristenhand  befreit.
Abschuss von 1 Pz. und 6 Pz.Spw. durch Panzerfaust.
Art.-Lage: 719.I.D.: 8 le., 5 s.
Kampfgruppe Chill: 17 le., 7 s. 245 I.D.: 18 le., 10 s. 59.I.D.: 9 le., 2 s. In kurzfristiger Instandzetsung: 1 le., 2 s.

Preview image, see text for description
Im Westen, Holland, Arnheim/Osterbeek.- Zerstörter Panzer im Graben liegend; AOK Fs


Lagebeurteilung: Feinddruck in nordwestlicher Richtung gegen Linie Tiburg – ’s Hertogenbosch zeichnet sich nunmehr immer deutlicher ab. Im Abschnitt der 245.I.D erfolgten in Nacht 21./22.9.44 örtliche, von Panzern unterstützte Angriffe –besonders im Raum Casteren, Middelbeers und Oischot’sche Heide – die zur Zurücknahme der 245.I.D. auf die erst für den 23.9. befohlenen Linie führten. Gegen diese Linie führte der Feind im Verlauf des 22.9. während des ganzen Tages stärkere Aufklärungsvorstösse mit Art.-Unterstützung. Das geiche Bild ist im Abschnitt der 59.I.D. Mit starkem Angriff gegen die gesamte Front der 245.I.D. und 59.I.D wird in den nächsten Tagen zu rechnen sein. 245.I.D. kämpft in einem für Panzerabwehr sehr ungünstigen Busch- und Heidegelände, ist ausserdem  in übermüdeter Verfassung und hat wenig Kamplust. 59.I.D. kämpft mit offenem linken Flügel. ’s Hertogenbosch gewinnt als Eckpfeiler erhöhte Bedeutung. Hier sind aber keine schweren Waffen und kaum Panzerbrechende Waffen vorhanden, ausserdem droht Gefahr, dass das Fsch.-Jg.-Btl. Bloch über kurz oder lang abgezogen wird. Wenn dies der Fall ist, stehen Kräfte in genügender Zahl nicht zu Verfühung, um diesen wichtigen Eckpfeiler zu halten.

 


Geen opmerkingen:

Een reactie posten