Bange septemberdagen 1944 (11)
Dag 3 van
operatie Market Garden: Dinsdag, 19 september (Wikipedia)
Op 19 september leek het Operatie Market-Garden voor
de wind te gaan: de britse grondtroepen hadden de brug bij Son gerepareerd,
Britse tanks versterkten de ingenomen kanaalbrug bij Veghel en na een korte rit
door het niemandsland tussen Veghel en Grave werd de link gelegd met de 82e
Luchtlandingsdivisie. De verkeersbrug bij Niftrik was opnieuw veroverd, de brug
bij Nijmegen kon echter opnieuw niet veroverd worden. Rondom Son werden zware
Duitse tegenaanvallen gestopt. Het dorp Eerde onder Veghel was wederom in
Duitse handen gevallen, waardoor de Duitsers op minder dan een kilometer
afstand van de corridor zaten. Kolonel Johnson, die bang was dat de troepen in
Veghel geïsoleerd kwamen te liggen, besloot om een deel van zijn regiment voor
een tegenaanval naar Eerde te sturen.
In
Arnhem was het verloop van de dag catastrofaal. Het lukte de Britten niet om
door te stoten naar de brug: met zeer zware verliezen moest er teruggetrokken
worden op Oosterbeek. De 4e
Parachutistenbrigade vocht
zich kapot in hun poging de droppingzone voor de bevoorrading te veroveren,
slechts een klein deel lukte het om zich op Oosterbeek terug te trekken. Midden
in de terugtrekking landde een deel van de Polen in zweefvliegtuigen met al hun
zware materieel in de droppingzone. Op dat moment werd daar zwaar gevochten. Het
grootste gedeelte van dit gevechtsmateriaal ging hierbij verloren. Bij de brug
werd de situatie steeds zorgwekkender. In de avond bombardeerden de Duitsers
Eindhoven, hierbij kwamen 227 mensen om het leven.
Bijzonder weinig
verslaggeving bij de Irish Guards
Zij mochten er blijkbaar
een rustdag van maken:
10.00hrs
We crossed the canal and drove steadily all morning through VEGHEL, UDEN and GRAVE. All the way we were greeted by cheering crowds and Americans, who were as glad to see us as we were to see them. As there was no sign of enemy, save prisoners. [sic]
14.00hrs
We stopped on the outskirts of NIJMEGEN at the village of MALDON, while the GRENADIER GUARDS contacted the Americans and attacked the enemy stronghold in the town.
16.30hrs
We were ordered to harbour where we were and rest as much as possible.
18.00hrs
We heard that both bridges were intact but held by the enemy.
The GRENADIER GUARDS had captured the POST OFFICE supposed to be the control centre for demolishing the bridges, and the Dutch Resistance claimed to have removed the detonators from the charges days before.
A good night’s rest was had by all.
Veel kopbrekens op het Duitse hoofdkwartier…
10.00hrs
We crossed the canal and drove steadily all morning through VEGHEL, UDEN and GRAVE. All the way we were greeted by cheering crowds and Americans, who were as glad to see us as we were to see them. As there was no sign of enemy, save prisoners. [sic]
14.00hrs
We stopped on the outskirts of NIJMEGEN at the village of MALDON, while the GRENADIER GUARDS contacted the Americans and attacked the enemy stronghold in the town.
16.30hrs
We were ordered to harbour where we were and rest as much as possible.
18.00hrs
We heard that both bridges were intact but held by the enemy.
The GRENADIER GUARDS had captured the POST OFFICE supposed to be the control centre for demolishing the bridges, and the Dutch Resistance claimed to have removed the detonators from the charges days before.
A good night’s rest was had by all.
Vehicles and men of the Guards Armoured Division of the British XXX Corps passing through Grave, Southern Netherlands, 19 Sep 1944 (foto Imperial War Museum) | ||
Veel kopbrekens op het Duitse hoofdkwartier…
Bij het Duitse
commando was er blijkbaar wat meer « drukte » te bespeuren…
07.45
Uhr: Abfahrt des
Kom. Generals zur vorderen Linie.
08.30
Uhr: Der Kom.
General orientiert sich auf Gef.Std. 59.I.D., Kdr. Generalleutnant Poppe über
die Lage. Der Kom. General befiehlt Generalleutnant Poppe: Auftrag Best – Son
zu nehmen bleibt bestehen. Eile ist geboten. Nach Erfüllung des Auftrages ist
Brück Son zu sprengen. Unterstellung der Kampfgruppe Rink (Oberstlt. Stens)
bleibt bestehen bis zur Erfüllung des Auftrages. Fahrtbericht s. Anlage.
08.45
Uhr: Das
Generalkommando legt den Fsch.A.O.K.1, einen schriftlichen Bericht über die
derzeitige Versorgungslage vor. s.
Anlage
09.50
Uhr: Am 19.9.44,
09.50 Uhr, spricht der Kom. General auf der Rückkehr von 59. I.D. beim
Armee-Oberbefehlshaber vor; in Gegenwart des Armeechefs und des Ia, Major
Berlin, unterrichtet er ihn über die Lage bei 59. I.D.550. In diesem
Zusammenhange weist der Kom. General nochmals auf die gespannte Versorgungslage
besonders hinsichtlich der Munition hin und meldet, dass die Truppe für die
Kämpfe unbedingt genügende Munitionszuführung braucht. Die Führung hebe den
zähen Willen, das Möglichtste zu
leisten, aber man dürfe sich darüber nicht täuschen, dass erhebliche Teile der
Truppen starke Ermüdungserscheinungen und mangelnden Kampfwillen zeigten. Oberbefehlshaber
antwortete auf Befragen das der Kampfauftrag, die Stellung zu halten und luftgelandete
Truppen zu vernichten, bestehen bleibe. Der Gef. - Std. des A.O.K. solle
frühestens am 20.9. nach Arcen, nördlich Venlo, verlegt werden, da der Oberbefehlshaber
von dort aus den Angriff der neu eintreffenden 107. Panzer – Brigade und 180.
I.D. leiten wolle.
15.00
Uhr: Meldet
Generalleutnant Chill, dass der Gegner auf ganze Breite Fsch. Jg.-Rgt. v. d.
Heydte zum Angriff angetreten ist. Von der 5. Kp./Fsch.-Jg.-Btl.Stephan wurde
ein Funkspruch aufgefangen, dass der Feind eingebrochen sei; er enthält das
Wort “ ergeben “ ? 4 Feindpanzer gegen I./Fsch.jg.-Rgt.6. Oberst v.d. Heydte
hat die Gefechtsvorposten zurückgenommen. Nördlich gegen die unterstellte
7./Fsch.Jg.-Btl.Stephan ein etwas stärkerer Angriff. Heftiger Gefechtslärm.
Gefechtsvorposten zurückgenommen, nicht über die Linie Postel – Poederle. Generalleutnant
Chill nimmt an, dass es sich um stärkere Gefechtsaufklärung handelt um zu
erkunden, wo unsere H.K.L. steht. Die
H.K.L. beim I. und II./Fsch.Jg.Rgt.6. ist panzersicher, beim
II./Fsch.Jg.-Rgt.6. und beim Btl. Stephan nicht.
15.15
Uhr: Chef des
Stabes gibt die Orientierung weiter an Oberst Reinhard, Chef des Stabes / Fsch.
A.O.K.1.
16.00
Uhr: 16.00 Uhr –
16.40 Uhr überfliegen etwa 100 Lastensegler Korpsgefechtstand Moergestel in
nordostw. Richtung.
19.55
Uhr: Generalkommando
befiehlt, dass bei Korps-Gef.Std. durch Major
Amsinck eine Versprengtensammelstelle errichtet wird. s. Anlage.
20.00
Uhr: Der
Kommandierende General meldet auf Grund der Abendmeldung das Generalleutnant
Chill um 20.00 Uhr an Generaloberst
Student, dass im Laufe des Nachmittags beim Rgt. v.d. Heydte ein Einbruch mit fdl. Panzern erfolgt sei,
und dass besonders die 7. Kp. des Fsch.-Jg.-Btl.Stephan sei z.T. ausgewichen,
ohne einmal auf die Feindpanzer mit angehängter Infanterie auf Lkw’s zu
schiessen. Generalleutnant Chill hat die Lage wieder hergestellt und das
Fsch.-Jg.-Btl.Stephan dem Rgt.v.d.Heydte unterstellt. Oberstleutnant Stephan
ist als Kommandant von Brückenwachen bestellt worden.
Tagesmeldung:
( Durchgegeben 21.00 Uhr )
a)
a) Verstärkung des feindlichen
Brückenkopfes Aart im wesentlichen durch Art.-Feuer verhindert. Gegen linken
Flügel der Kampfgruppe Chill ( 85. I.D. ) von Maas – Schelde – Kanal bis
südlich Hapert Feindangriff mit geringer Panzerunterstützung, zunächst wohl
gewaltsame Aufklärung über Verlauf unserer neuen H.K.L. Gefechtsvorposten auf
H.K.L. zurückgenommen, sonst Vorstösse abgewiesen. Lediglich am Linken Flügel
bei 7./Fsch.-Jg.-Btl. Stephan Lage ungeklärt, hier anscheinend Panzereinbruch
in die H.K.L. Im Raume Best –Steenweg St. Oedenrode wechselvolle Kämpfe.
Feind hat sich im Laufe des Nachmittags durch Luftlandungen in Molenheide und
1.5 km südwestlich Schijndel und Nachschieben von Kräften aus Raum Eindhoven
laufend verstärkt. Starker Feinddruck mit Panzern und schweren Waffen aus dem
Raum St. Oedenrode nach Norden und Nordwesten, aus dem Raum Steenweg – Best
nach Westen. 59. I.D. in Verteidigung gedrängt. Mot –Bewegungen auf Strasse Son
– St. Oedenrode nach Norden. Um 16.00 Uhr Einflüge starker Transportfliegerverbände
mit Lastenseglern über Moergestel in nordostwärtiger Richtung. Von etwa 30 – 40
in Molenheide landenden Lastenseglern wurden 7 durch eigenes Feuer zerstört.
Hohe Feindverluste. Bei Boxtel um 17.15 Uhr gelandete Lastensegler – Gruppe von
4 Seglern wurde im Kampf niedergemacht. Gegenangriff zur Vernichtung der 15,
1.5 km. südwestlich Schijndel gelandeten
Lastensegler ist angelaufen.
b)
b) Bis Eisenbahnbrücke südostwärts
Best wie bisher. Eisenbahndamm bis Best
– Steenweg – nördlich St. Oedenrode,
weiter Verlauf ungeklärt.
c)
c) Wie bisher.
d)
d) Gren.-Rgt. 1036: Bei D N 3 b 77.
Gren.-Rgt. 1034: Bei E m 4 d 43. Feld-Ers.Btl.1719: Netersell. III./Gren.-Rgt.
743: Middelbeers. Kampfgruppe Zubert: Groenendaerl ( 1 km südostw. Hilvarenbeek).
Kampfgruppe Dantz: Turnhout, II./136: Turnhout, II./A.R.1719: Gierle.
f) Halten der H.K.L., Bereinigen der Lage im
Raume Best – St. Oedenrode – Son.
g)
g) Vormittags diesig, dann
aufheiternd, abends wieder diesig.
h)
h) Gefangene 10
(Flugzeugbesatzung.)
Flugzeugabschüsse:
3 Kampfflugzeuge, 1 Taifun, 1 Lastensegler.
Nachmeldung
18.9.44: Abschuss einer Thunderbolt, 8 Gefangene.
Artillerie
– Lage: 719.I.D.: 8 le., 5 s. Kampfgruppe Chill ( 85. I.D. ) 18.le., 10 s. Kampfgruppe
Zuber: 4 s.59. I.D.: 9 le. Kurzfristige Instandsetzung: 3 le., 3 s. Einsatzbereite
Jagd – Panther: 3
Lagebeurteilung:
Feind erweitert seinen Einbruch in nordostw. Richtung, um möglichst schnell
Verbindung mit den bei Arnheim und Nijmegen luftgelandeten Kräften
herzustellen. Er beginnt aber auch nach Westen die eigenen Sicherungslinien
abzutasten, um später, wie schon in früheren Lagebeurteilungen betont, die
eigenen Stellungen am Albert-, Maas-Schelde und Turnhout – Kanal aufzurollen.
Zunächst scheint ihm das wichtigste Ziel zu sein, den Druck auf seine linke
Flanke im Raume Best – St. Oedenrode – Schijndel – westlich Vechtel zu
verringern. Daher seine verhältnismässig stärken Angriffe an diesen Stellen. Die
59.I.D. ist z.Zt. in die Abwehr gedrängt und kann zunächst das befohlene Ziel
Son nicht erreichen; in erster Linie wegen Mangels an Artillerie und
Erschöpfung der Leute. Es sind nur 3 Bttr. feuerbereit mit sehr wenig Munition.
Die Division hat jedoch Befehl, wenn sich Angriff der Panzer – Brigade über Son
auf St. Oedenrode bemerkbar macht, weder anzugreifen. Das alte Ziel “ Son “ bleibt bestehen. Gesamte Kampfführung
durch Munitions- und Betriebsstoffmangel erschwert; wenn hierin keine Änderung eintritt,
werden westliche Angriffe aus Brückenkopf Aart und vor der dünnen Sicherungslinie
westlich Lommel –Hapert – Best sowie im Bereiche der 59. I.D. kaum nachhaltig
abgewehrt werden können. Es fehlen vollständig Munition: 7,5
cm Pak und s.F.H.18. Bestand an 1.I.G. und s.I.G. ¼ Ausstattung.
A heavily loaded Universal carrier during the advance of the British 3rd
Division, the Netherlands, 19 Sep 1944 (foto Imperial War Museum)
Ondertussen in Lommel…
Afgaande op de hele reeks geluidsfragmenten
bewaard in het Imperial War Museum te Londen, was er op 19 september blijkbaar
nog heel wat “activiteit” op Lommel-Barrier (zie lijstje hieronder). Wij vragen
ons toch wel af of al die fragmenten niet verkeerdelijk op 19 ipv op 17
september gedateerd zijn…
-British Cromwell tanks passing close by on stone
set road near Lommel; -British machine gun and general small arms fire near
Lommel; British Vickers and Bren machine gun barrage, also German Spandau
machine guns, near Lommel; -British 3-inch mortars firing close by, in open
country near Lommel; British tanks or Bren gun carriers at speed, over stone
set road near Lommel; British Bren Gun Carriers crossing pontoon bridge over
Escaut Canal near Lommel; British three hundred gun barrage recorded in village
street near Lommel; British vehicles towing 17 pounder anti-tank guns, crossing
pontoon bridge over Escaut Canal near Lommel; British battle noises and
gunfire, beginning of artillery barrage near Lommel, Belgium, 1944; British
artillery barrage with distant Vickers machine guns, in open country approx 1
mile from German front line on Escaut Canal near Lommel; British mortar bursts
and German Spandau machine guns, approx 300-600 yards distant, near Lommel; -Allied
tank and 4-wheel drive vehicle moving close by on metalled road near Lommel; -British
Cromwell tanks and half-tracks and Sherman tanks on metalled road near Lommel; -Allied
tanks and 4-wheel drive vehicles moving close by on metalled road near Lommel; -British
Sherman tanks followed by Crusader tanks on metalled road approx 50 yards
distant near Lommel; -British and allied vehicles on metalled road approx 50
yards distant, followed by Sherman tanks, near Lommel; -British Bren and
Vickers machine guns and rifle fire, also German Spandau machine guns, near
Lommel.
In hetzelfde Londense museum wordt ook een
film bewaard, met als titel: 53RD
(WELSH) DIVISION CROSSES THE MEUSE-ESCAUT CANAL
(PART 3); 12th Corps
advances into southern Holland on 30th Corps' left flank.
En dan is er nog deze interessante onderstaande
foto, genomen in de Kloosterstraat te Lommel, ongeveer ter hoogte van de
huidige parking van Alma (toen nog karrenmakerij Jamart). Britten van de 158e brigade brengen duitse
krijgsgevangenen van Kampfgruppe Chill over (naar de toenmalige Sint-Jozefszaal
aldaar?).
Foto van Imperial War Museum Londen (nr. B-10100):
En ook in Sint-Huibrechts-Lille was het nog niet voorbij ...
British infantry carrying assault boats in preparation for crossing the
Meuse-Escaut canal at Lille-St Hubert, Belgium, 19 Sep 1944 (foto Imperial War Museum)
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